Biden am Vormarsch

US-Wahlschlacht: Trump will Auszählung gerichtlich stoppen

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Trumps Wahlkampfteam erklärte am Mittwoch, bei einem Gericht einen vorläufigen Stopp der Auszählung in Michigan und Pennsylvania beantragt zu haben.

Nach der US-Präsidentschaftswahl ist Amtsinhaber Donald Trump gegen eine weitere Stimmauszählung in den Bundesstaaten Michigan und Pennsylvania vor Gericht gezogen. Trumps Wahlkampfteam erklärte am Mittwoch, vor Gericht einen vorläufigen Stopp der Auszählung beantragt zu haben. Michigan im Mittleren Westen ist einer der Staaten, in denen nach der Wahl noch kein Sieger feststeht. Nach Auszählung von rund 94 Prozent der Stimmen führte der Demokrat Joe Biden mit 0,7 Prozentpunkten vor Trump. Trumps Wahlkampfteam erklärte am Mittwoch, per Klage eine Aussetzung der Auszählung erreichen zu wollen. Das Wahlkampfteam sprach von mangelnder "Transparenz" in den Wahllokalen.

Und auch in Wisconsin erwägt das Trump-Team eine Neuauszählung. Hier sicherte sich Joe Biden laut CNN bereits den Sieg. Wahlkampfmanager Bill Stepien kritisierte in einer schriftlichen Erklärung am Mittwoch, in mehreren Bezirken in Wisconsin sei es zu "Unregelmäßigkeiten" gekommen, "die ernsthafte Zweifel an der Gültigkeit der Ergebnisse wecken".

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