Vučić bestätigt Tod

Fall Danka: Leiche nach Todes-Crash auf Müllhalde entsorgt

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Serbiens Präsident Aleksandar Vučić bestätigt den Tod der fast Zweijährigen offiziell. Zwei Arbeiter der Stadtwerke vor Ort sollen die Tat bereits gestanden haben.

Am Donnerstagmorgen kamen weitere Details in dem Fall der vermissten Danka ans Licht. Laut dem Online-Portal "informer.rs" wurden Blutspuren in einem Auto sichergestellt.

Zwei Männer sollen danach verhaftet worden sein. Laut "informer.rs" soll es sich um Mitarbeiter der Stadtwerke handeln. Nur kurze Zeit später bestätigte Serbiens Präsident Aleksandar Vučić bereits den Tod des Mädchens, das seit dem 26. März aus Banjsko Polje in der Nähe von Bor verschwunden war.

Wie die Kriminalpolizei aus Bor laut "informer.rs" bestätigte, wurden die Arbeiter der Stadtwerke "Vodovod Bor" S. J. (50) aus dem Dorf Luka und D. D. (50) aus dem Dorf Zlot verhaftet. 

S.J. wird laut der serbischen Zeitung konkret verdächtigt, die zweijährige Danka mit einem Fiat-Panda auf der Straße angefahren und getötet zu haben. Zusammen mit seinem Arbeitskollegen D.D. sollen sie dann die Leiche des Mädchens in den Kofferraum gepackt und zu einer Mülldeponie in der Nähe von Bor gebracht haben. Dort sollen sie das tote Mädchen schließlich entsorgt haben. Das soll eine Quelle aus dem Umfeld der Ermittler zu "informer.rs" gesagt haben.

Beide Männer sind jetzt mindestens für 48 Stunden in Gewahrsam. Laut ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei vor Ort hatte sich alles am 26. März gegen 14 Uhr abgespielt, nur Minuten nachdem das Mädchen laut ihrer Mutter verschwunden war. 

"Die Polizei hat zwei Personen verhaftet, die den Mord an der kleinen Danka begangen haben sollen. Und soweit ich weiß, haben beide es zugegeben", bestätigt auch der serbische Präsident Vučić. "Mit was für Monstern haben wir es zu tun?", fragte er weiter.

Leiche von Danka wird nun gesucht

Die beiden Arbeiter sollen nun die Polizei zu der Stelle bringen, an der sie Dankas Leiche abgelegt haben, sagt Vučić . 

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