2.204 Stimmen zu wenig für die rechtspopulistische AfD.
Nun hat auch Deutschland seinen Wahlskandal. Bei den Landtagswahlen am 14. Mai in Nordrhein-Westfalen dürfte es in 50 von 15.000 Stimmbezirken zu Unregelmäßigkeiten gekommen sein. Wie der Landeswahlausschuss am Mittwoch mitteilte, muss die Zahl der Zweitstimmen für die AfD korrigiert werden. Demnach bekommen die Rechtspopulisten 2.204 Stimmen dazu. Das berichtet das deutsche Online-Portal "Focus".
An der Zusammensetzung des Landtags ändert dies dennoch nichts. Um einen weiteren Sitz zu bekommen, wären 9.800 Stimmen nötig gewesen. Nun ermittelt die Polizei wegen Wahlfälschung.