Nicht mehr politisch korrekt

Woke-Alarm: James Bond wird umgeschrieben!

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Der kultige Roman-Reihe James Bond existiert schon seit dem Jahr 1953 und gilt auch nach ihrem 70-Jahre-Jubiläum als eine der erfolgreichsten der Geschichte. Nun muss sie umgeschrieben werden.

Es ist eine für viele schockierende Meldung aus dem legendären James-Bond-Universum von Ian Fleming. Die Bücher erhalten nicht nur eine Trigger-Warnung für die verwendeten Ausdrücke, sondern müssen nun auch umgeschrieben werden. Am Beginn jedes Buches des Franchise muss nun stehen: "Dieses Buch wurde zu einer Zeit geschrieben, als Ausdrücke und Einstellungen, die von heutigen Lesern als beleidigend empfunden werden können, allgemein gebräuchlich waren".

Woke-Alarm: James Bond wird umgeschrieben!
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Nicht mehr politisch korrekt: Casino Royale aus der Bond-Reihe

Doch damit nicht genug! Auch ganze Sätze werden innerhalb der Romane umgeändert. Ein Beispiel: Im Roman "Goldfinger" darf an einer Stelle nicht mehr erwähnt werden, dass es sich um "schwarze" Soldaten handelt, sondern nur mehr um Soldaten. Und: Im Buch "Live and Let Die" werden afrikanische Kriminelle nicht mehr als "gesetzestreue Kerle, außer wenn sie zu viel trinken", sondern nur noch als "gesetzestreue Kerle" bezeichnet.

Diese Änderungen passieren allerdings nicht aufgrund des Beschlusses einer Behörde, sondern gehen von Ian Fleming Publications aus. Es handelt sich also um eine Initiative des Autors selbst, der seine Erfolgsreihe in den Jahren 1953 bis 1966 publizierte.

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