Der zum Volkswagen-Konzern gehörende Autobauer Audi hat bekräftigt, seine Modellpalette im unteren Segment erweitern zu wollen.
Es werde über ein Einstiegsmodell nachgedacht, sagte ein Audi-Sprecher am Samstag und bestätigte damit einen Bericht der "Wirtschaftswoche" . "Wir wollen das aber nicht als Konkurrenzmodell zum Mini verstanden wissen", fügte er hinzu.
Das Magazin hatte vorab aus seiner neuesten Ausgabe unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, Audi entwickele gemeinsam mit der Markentochter Seat einen sportlichen Kleinwagen, der als Konkurrenz zum BMW-Kleinwagen Mini im Jahr 2009 auf den Markt kommen solle.
Audi hatte in der Vergangenheit mehrfach angekündigt, seine Modellpalette um ein neues Einstiegsmodell erweitern zu wollen. Die Fertigung des Kleinwagens A2 war im vergangenen Sommer eingestellt worden.
In dem Magazinbericht hieß es zudem, der Ingolstädter Autobauer wolle seine Kapitalrendite bis 2015 auf 18 Prozent von derzeit zehn Prozent steigern. Der Sprecher bestätigte, dass eine Erhöhung der Rendite geplant sei, nannte aber keine Zahlen.
