Geld

Bridgestone baut 146 Mio. Euro-Verlust

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Der japanische Reifenhersteller leidet unter der Autokrise und unter dem starken Yen.

Wegen der schwachen Nachfrage und des starken Yen hat der Continental-Rivale Bridgestone im ersten Halbjahr rote Zahlen geschrieben. Von Jänner bis Juni belief sich der Betriebsverlust auf 20 Mrd. Yen (146 Mio. Euro). Vor einem Jahr hatte der Konzern noch einen Gewinn von umgerechnet 612 Mio. Euro erwirtschaftet.

Autokrise ist Reifenkrise
Bridgestone, der mit dem französischen Michelin-Konzern um die Vorherrschaft am Reifenmarkt kämpft, leidet wie seine Konkurrenten unter der Absatzkrise am Automarkt und einer schlechten Nachfrage nach Ersatzreifen.

Bridgestone rechnet mit einer Erholung in der zweiten Jahreshälfte. Die Nachfrage wird sich in Japan und Europa verbessern und die Stärke des Yen abnehmen, hofft man. Für das Gesamtjahr erhöhte der Konzern seine Prognose auf rund 446 Mio. Euro von davor 409 Mio. Euro.

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