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Deutsche Regierung prüft Opel-Angebote

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Die Opel-Mutter GM will am Mittwoch eine erste Einschätzung abgeben.

Im Übernahmekampf um den Autobauer Opel prüft nun auch die deutsche Bundesregierung die drei Angebote. Diese seien bei der zuständigen interministeriellen Task Force eingetroffen, sagte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums am Dienstag in Berlin. Zuständig für die Auswahl des Vertragspartners ist zunächst aber der Opel-Mutterkonzern General Motors.

Der US-Konzern will der Bundesregierung am (morgigen) Mittwoch eine erste Einschätzung dazu geben. Von dem Informationstreffen von Regierungsbeamten und GM-Vertretern seien keine Entscheidungen zu erwarten, hieß es in Regierungskreisen.

Drei Angebote eingegangen
GM hatte am Montag bestätigt, dass drei Angebote eingegangen sind. Die Namen der Bieter wurden nicht genannt. Informell wurde aber bekannt, dass sowohl der kanadische Zulieferer Magna als auch der Finanzinvestor RHJ und der chinesische Hersteller BAIC ihre Unterlagen eingereicht haben.

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