Tonbandmitschnitt 14. Dezember 2000: Flöttl ruft Helmut Elsner in Wien an.
Elsner: Servus Wolfgang. Ich habe etwas konzipiert in der Sache
(...). Du schreibst es und bringst es mit.
Flöttl: Helmut,
mach ma des alles in Person, des ist ja alles am Telefon. Ich komm eh, ich
kann a schon am Wochenende kommen. (...). I nimm auch was zum Schreiben mit.
I hab a Briefpapier (...).
Elsner: I hab das a, das ist a viertel
von a Seiten, mehr ist es nicht und den Begriff von nicht margin calls lass
ma weg, weil das ist ein Blödsinn, des brauchst gar net schreiben.
Flöttl:
(...) Wir haben am Montagabend dann Zeit.
Elsner: Aber es is, du
wirst sehen, des ist auch so formuliert, dass du mit dem wirklich also keine
Sorge haben musst.
Flöttl: I möcht alles machen, um zu
helfen.
Elsner: Ja, ja.
Flöttl: Aber es sind auch
alle möglichen issues(...) die kann man net bissi besprechen
Elsner:
Nein. Was meinst du issues?
Flöttl: I mein no immer
(...) auch ein paar andere Sachen, eh nix besonderes. I mein, du hast nur
Zeit. Ich meine net nur 5 - 10 Minuten.
Elsner: Wir bleiben ganz
einfach bei uns zum Essen. (...) Die Ruth wird kochen (...) und wir
besprechen alles genau durch.
Flöttl: Du brauchst keine
Sorge haben.
Elsner: Es ist wichtig diese Dinge, weil des brauch
i einfach damit ich de da beruhig. Verstehst?
Flöttl: Na vor
allem die eine Person, net.
Elsner: Na alle und auch den Weninger
vor allem auch. Den anderen kann I eh net beruhigen. Denn des ist ja das
Problem, dass die verstehst so anscheinend die Bilanz net unterschreiben
wollen. (...) Wenn das so formuliert ist, wie ich es Dir zeig und was da
ist, dann hab i ja mehr Druck. (...) Wir wer'ns schon zusammenbringen.
Flöttl:
Die haben dann (...) keinen Zugriff darauf.
Elsner: Nein, Du
hör zu mal, auch wenn sie einen hätten, das wissen sie ganz genau, das will
niemand verwenden, weil sonst hätten wir es ja gleich machen können. Des
will ja niemand, (...) im Gegenteil, wir wollen es ja vermeiden, dass es
dazu kommt.
Flöttl: Ja, ja.
Elsner: Net, nur
falls die ... verstehst du ... einen davon je wenn’s draußen ist anzeigen,
dann kann er sich damit rechtfertigen, das ist das Ganze.
Flöttl:
..und das eine ist eh net verantwortlich, also ... das is ...
Elsner:
Wie?
Flöttl: Dafür ist ja niemand verantwortlich von Euch.
Elsner:
Eben und das muss herauskommen.
Flöttl: Ja.
Elsner:
Da ma a Vereinbarung g’habt haben, die halt dann anders gelaufen ist, net.
Flöttl:
Okay, wiederhörn, bis dann, alles wunderbar.
Elsner: Servus.