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Energiepreise um 1,3 Prozent gesunken

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Treibstoffe wurden deutlich billiger, Preis für Brennholz im Jahresabstand um 6 Prozent, Strom um 4,4 Prozent teurer.

Die österreichischen Haushalte mussten wegen des niedrigeren Ölpreises im Oktober 2005 weniger für die Energie ausgeben als im Oktober des Vorjahres. Verbilligt haben sich vor allem Treibstoffe. Gesunken ist auch der Preis für Heizöl. Teurer waren dagegen Brennholz, Gas, Strom und Fernwärme. Der von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) lag im Oktober um 1,3 Prozent unter dem Wert von Oktober 2005.

Gegenüber September 2006 sanken die Energiepreise um 3,2 Prozent. Zum Vergleich: Der VPI stieg im Jahresabstand um 1,1 Prozent und sank gegenüber September um 0,2 Prozent.

Treibstoff-Preise im Sinkflug
Normalbenzin war im Oktober 2006 um 9,3 Prozent billiger als im Oktober 2005, Superbenzin um 9,1 Prozent und Diesel um 4,0 Prozent. Gegenüber September sank der Preis für Normalbenzin um 8,3 Prozent, für Superbenzin um 8,1 Prozent und für Diesel um 5,2 Prozent.

Strom, Gas, Brennholz
Strom war im Jahresabstand um 4,4 Prozent teurer. Fossile Brennstoffe wurden im Jahresabstand um 4,7 Prozent teurer. Der Brennholzpreis stieg um 6,0 Prozent im Jahresabstand und um 2,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die Preise für Holzbriketts erhöhten sich im Monatsabstand um 5,3 Prozent. Gas wurde im Jahresabstand um 2,3 Prozent teurer, Fernwärme um 3,1 Prozent.

Heizöl
Der Preis für Heizöl sank im Oktober gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,1 Prozent und gegenüber dem Vormonat um 3,6 Prozent.

Nach dem Anstieg des Rohölpreises seit Beginn des Jahres hat die zuletzt eingesetzte Entspannung weiter angehalten, so die Energieagentur. Mit einem Durchschnittspreis von 58 Dollar (44,3 Euro) pro Fass im Monat Oktober liege der Rohölpreis damit auf dem Niveau von Ende 2005.

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