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EU-Kartellverfahren gegen Philips und Co

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Die EU hat gegen mehrere Hersteller von LCD-Anzeigen Verfahren eingeleitet.

Die EU-Kommission kreidet dem niederländischen Elektronikkonzern Philips und anderen Herstellern von LCD-Anzeigen Verstöße gegen EU-Kartellrecht an. Die Firmen sind bereits im Mai über die konkreten Vorwürfe informiert worden. Betroffen sind Hersteller digitaler Anzeigen, die in Mobiltelefonen, Fernsehern, Computern oder Uhren eingebaut werden.

Wie üblich hat die Kommission keine Namen der Unternehmen genannt. Diese können jetzt schriftlich Stellung nehmen oder eine mündliche Anhörung bei der Wettbewerbsaufsicht beantragen. Philips und der südkoreanische Produzent LG Display bestätigten allerdings von sich aus, ein Schreiben von der Kommission erhalten zu haben. Philips erklärte dazu, das bedeute nicht, dass das Unternehmen selbst an einem Kartell beteiligt gewesen sei.

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