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Hennes & Mauritz wuchs 2008 trotz Krise weiter

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Der schwedische Textilkonzern konnte seinen Gewinn weiter steigern und plant im laufenden Jahr zusätzlich 225 Filialen zu eröffnen.

Der schwedische Textilkonzern Hennes & Mauritz (H&M) hat seinen Wachstumskurs im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/08 (per Ende November) trotz der Krise gehalten. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Stockholm mitteilte, stieg der Nettogewinn im vergangenen Jahr gegenüber dem Jahr davor um 12,5 Prozent auf 15,3 Mrd. Kronen (1,4 Mrd. Euro). Beim Umsatz (ohne Mehrwertsteuer) legten die weltweit 1.738 H&M-Geschäfte um 13 Prozent auf 88,5 Mrd. Kronen zu. In Österreich erhöhten sich die (Brutto)Verkaufserlöse in den 60 Filialen um 10 Prozent - es wurden landesweit zwei neue Outlets eröffnet, Schließungen gab es keine.

225 neue Kaufhäuser geplant
Auch im vierten Quartal hat der internationale Textilkonzern den Umsatz um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 26,3 Mrd. Kronen gesteigert. Der Gewinn wuchs um 9,4 Prozent auf 5,1 Mrd. Kronen. Im laufenden Jahr will H&M weltweit 225 neue Kaufhäuser eröffnen und zwischen 6.000 und 7.000 zusätzliche Stellen schaffen.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr beschäftigte die Textilhandelskette 53.430 Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) in 1.738 Filialen - 234 neue Geschäfte kamen hinzu, 18 wurden geschlossen. Heuer werden neue Filialen den Konzernangaben zufolge hauptsächlich in den USA sowie in Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien und Deutschland eröffnet.

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