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Schiffsdurchfahrt auf der Ems möglicherweise Ursache

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Die Stromausfälle in weiten Teilen Westeuropas sind möglicherweise auf eine abgeschaltene Höchstspannungsleitung über dem Fluss Ems zurückzuführen.

Das vermutet man beim Stromkonzern Eon. Eine halbe Stunde nachdem eine Höchstspannungsleitung über dem Fluss wegen der Durchfahrt eines Schiffes abgeschalten worden war, gab es Überlastungen im nordwestdeutschen Netz. Bisher sei aber unklar, wo und wodurch die Panne ausgelöst worden sei. In der Vergangenheit seien solche Abschaltungen "mehrfach problemlos" erfolgt. Eon Netz arbeite "mit Hochdruck" an der Analyse.

Lob an schnelle Reaktion der Strombetreiber
Ein Sprecher des Unternehmens hob die gute Zusammenarbeit der Netzbetreiber hervor, die eine schnelle Behebung der Panne möglich gemacht habe. 38 Minuten Ausfallzeit seien "ein sehr guter Wert", sagte er.

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