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Schwache Rieder gingen in Linz unter

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Der LASK hat am Sonntag zum Abschluss der 27. Fußball-Bundesliga-Runde das Oberösterreich-Derby gegen Ried mit 3:0 gewonnen. Die Rieder enttäuschten in allen Belangen, der Sieg des LASK war nie in Gefahr. Die Linzer rückten damit bis auf zwei Zähler an den auf Rang sieben liegenden Tabellennachbarn heran und können diesen bereits am Samstag mit einem weiteren vollen Erfolg im Innviertel überholen.

Florian Hart (7.) und Christian Mayrleb (14.) legten jeweils nach Vorarbeit von Lukas Kragl schon in der Anfangsphase den Grundstein für den verdienten Heimsieg. Nach der Pause sorgte Vidas Alunderis (67.) per Kopf für den 3:0-Endstand. Für die Linzer war es der erste Erfolg im Oberösterreich-Derby seit dem 8. August 2008 und eine gelungene Generalprobe vor dem Cup-Viertelfinale am Mittwoch auswärts gegen Wiener Neustadt.

Trotz der Ausfälle von Metz, Margreitter, Panis, Macho und Aufhauser spielten die Linzer im eigenen Stadion vor 7.900 Zuschauern von Beginn an groß auf. Vor allem der 19-jährige Hart und der 20 Jahre alte Kragl drückten der Partie vor der Pause den Stempel auf. Der quirrlige Stürmer Kragl bereitete die beiden ersten Tore vor. Nach der Pause änderte sich nichts am Spielgeschehen. Die durch die Ausfälle von Glasner, Sturm, Jonathan und Hammerer ebenfalls ersatzgeschwächten Rieder enttäuschten auf allen Linien und strahlten nie echte Torgefahr aus.

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