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Sechs Bundesligisten im ÖFB-Cup auf dem Prüfstand

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Mit dem Kapfenberger SV (1:3 gegen Sturm Graz Amateure), dem SV Mattersburg (0:2 FC Admira Amateure) jeweils in der ersten Runde sowie mit Meister Red Bull Salzburg (0:2 Sturm Graz) im vorgezogenen Achtelfinale haben sich schon drei Vereine aus der Fußball-Bundesliga vom ÖFB-Cup verabschiedet. Am Dienstag muss bei LASK gegen Titelverteidiger Austria Wien ein weiterer "Großer" die Segel streichen.

Und wenn das abgeschlagene Schlusslicht Austria Kärnten seine schwarze Serie auch im Cup fortsetzt, dann wird aus dem Quartett schnell ein Quintett. Der slowenische Trainer Joze Prelogar, der auf die gesperrten Dollinger und Elsner verzichten muss, unternimmt zu Hause gegen Zweitligist Vienna seinen mittlerweile achten Anlauf auf den ersten vollen Erfolg seiner Klagenfurt-Ära. Die Döblinger (ohne Strohmayer/gesperrt) kommen einem 2:0-Heimsieg zum Frühjahrsstart über TSV Hartberg im Gepäck an den Wörthersee und spekulieren dort mit dem Aufstieg.

Von den Bundesligisten sind jeweils in der Fremde auch noch die seit sieben Liga-Runden sieglose SV Ried (gegen Zweitliga-Schlusslicht FC Dornbirn), Aufsteiger SC Wr. Neustadt (Zweitliga-Neunten FC Lustenau) und im einzigen Mittwoch-Spiel in Linz Rekordmeister Rapid gegen BW Linz, den Tabellenvierten der Regionalliga Mitte in Linz, im Cup-Einsatz.

Zwischen Wacker Innsbruck und Austria Lustenau und FC Admira - FC Gratkorn kommt es zu zwei Duellen von Zweitligisten. Der Spitzenreiter aus Tirol hat im Herbst gegen den Tabellenvierten daheim (24. Juli) klar 5:0 gewonnen und auswärts (31. Oktober) remisiert (2:2).

Zumindest ein Körberlgeld ist den 16 Achtelfinalisten mit 8.000 Euro Prämie aus dem "Stiegl"-Topf schon vor dem Anpfiff sicher. Das Viertelfinale wird 14. März ausgelost, ausgetragen werden die vier Spiele am 30./31. März.

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