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Wiener Neustadt gegen Kapfenberg und um Rang fünf

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Der SC Magna Wiener Neustadt hat in der 25. Runde der Fußball-Bundesliga die Chance auf die Rückkehr in die Top-Fünf. "Wir schauen aber nicht auf die Tabelle, die ist erst am Ende entscheidend", sagte der SCWN-Coach Peter Schöttel vor dem Auswärtsspiel gegen den Kapfenberger SV am Freitagabend (20.30 Uhr/live Sky).

Die Niederösterreicher sind unter ihrem neuen Trainer gut ins Frühjahr gestartet und schon vier Runden ungeschlagen (1/3/0). Die ersten zwei direkten Saisonduelle gingen allerdings verloren, mit 1:3 und 2:3 aber jeweils denkbar knapp. "Wir haben uns vorgenommen, dass diese Serie zu Ende geht", betonte Schöttel. Vor den Steirern hat der Ex-Rapidler aber durchaus Respekt. "Wir wissen, dass die Kapfenberger im eigenen Stadion sehr stark sind. Sie haben eine sehr kampfkräftige Mannschaft, die sich im Frühjahr spielerisch verbessert gezeigt hat", sagte der Wiener-Neustadt-Trainer, der nur auf den gesperrten Wolfgang Klapf sowie das verletzte Duo Vaclav Kolousek/Mirnel Sadovic verzichten muss.

Bei einem Sieg könnte sich der Aufsteiger (30 Punkte) zumindest bis zum Samstag auf den fünften Platz verbessern, da die SV Ried (31) erst dann beim Schlusslicht SK Austria Kärnten zu Gast ist. Mit einem vollen Erfolg spekulieren aber auch die Hausherren, die im Franz-Fekete-Stadion seit vier Runden ungeschlagen sind. "Wir wollen punkten und ungeschlagen bleiben", sagte KSV-Coach Werner Gregoritsch. Mit einem Sieg wäre sogar die Verbesserung auf den achten Platz sowie der Anschluss an das restliche Mittelfeld eventuell möglich. "Wir können und wollen ins Mittelfeld vorstoßen", war Gregoritsch optimistisch.

Der KSV-Trainer erwartete kurz vor seinem 52. Geburtstag am Montag jedenfalls eine schwierige Partie. "Es sind zwei Mannschaften, die im Frühjahr bisher sehr guten Fußball gespielt haben. Wir sind ziemlich gleichwertig, aber von den Einzelspielern nicht so gut besetzt", beschrieb Gregoritsch die Ausgangslage. Mit drei Punkten könnte der Trainer auch seine Oberhaus-Heimbilanz als KSV-Coach (11/7/12) ausgleichen. Nicht für Tore sorgen kann Marek Heinz, der tschechische Stürmer-Routinier ist gesperrt. "Das ist ein großer Wermutstropfen", ist sich Gregoritsch bewusst. Dazu war der Einsatz der angeschlagenen Majstorovic, Osoinik und Rauscher fraglich.

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