Österreich-Start

Screenshots zeigen Netflix-Programm

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Video-Streaming-Dienst greift u.a. mit seinen US-Erfolgsserien an.

In wenigen Tagen hat das Warten für heimische Netflix-Fans ein Ende. Die US-Online-Videothek startet noch in dieser Woche in Österreich. Am Mittwoch werden bei einem Launch-Event in Wien alle Details präsentiert. Zuletzt sind immer wieder neue Informationen durchgesickert. So steht mittlerweile fest, dass Netflix drei unterschiedliche Abos anbieten wird , deren Preisspanne von 7,99 bis 11,99 Euro im Monat reicht. Und nun gibt es erstmals auch Infos über das geplante Programm.

Screenshots zeigen Serien
Für den neuen Leak ist Netflix selbst verantwortlich. Mittlerweile können sich heimische Android- oder iOS-Nutzer nämlich bereits die Netflix-App auf ihrem Handy oder Tablet installieren. Und die dazugehörigen Screenshots zeigen bereits einige Serien, die Netflix anbieten wird. Dazu zählen u.a die in den USA äußerst populären Serien „Orange is the new Black“ und „Fargo“. Darüber hinaus ist auch die Anwaltserie „Suits“ mit von der Partie. Zu den weiteren Highlights zählen „Sherlock“ sowie „From Dusk till Dawn“.

Screenshots zeigen Netflix-Programm
© Netflix

App zeigt einen ersten Blick auf das Programmangebot. Bild: (c) Netflix

Kooperation in Deutschland
Neben Österreich geht Netflix in dieser Woche auch in Deutschland und in der Schweiz an den Start. Zum Deutschland-Start hat sich der Dienst laut einem Medienbericht die Unterstützung der Deutschen Telekom gesichert. Der Konzern wolle mithilfe von Netflix das Angebot an Filmen und Serien in seiner Fernsehplattform Entertain ausweiten, schreibt die "Wirtschaftswoche" in ihrer neuen Ausgabe. "Netflix stellt sich in Deutschland so breit auf wie noch in keinem anderen Land zuvor", hieß es weiter unter Berufung auf einen Insider. So setze Netflix im Mobilfunk auf eine Kooperation mit Vodafone. Deutschland gilt als harte Nuss für den Anbieter mit weltweit 50 Millionen Kunden. Netflix trifft hier auf einen Markt mit mehreren Konkurrenten. Die Nummer eins, Maxdome, liegt bei einem Marktanteil von rund 35 Prozent. Außerdem haben Deutschland und Österreich mehr kostenlose Fernsehprogramme als in vielen anderen Ländern.

Konkurrenz reagiert
Zuletzt haben einige Konkurrenten bereits auf den kommenden Netflix-Start reagiert. Sky hat die Abo-Gebühren seiner Online-Videothek „Snap“ drastisch gesenkt (ab 3,99 Euro/Monat) und auch der ORF hat in der vergangenen Woche angekündigt, seine TVthek weiter aufzurüsten .

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