RoboCup 2009

Abschlussbilanz zum Robo-Spektakel

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Nach sieben Tagen wurde am Sonntag Nachmittag auch der letzte Bewerbe beendet.

Alle Teams (44 Nationen, 2.300 Teilnehmer) zeigten in der vergangenen Woche wozu moderne Roboter heutzutage in der Lage sind. Die Organisation klappte hervorragend und so zog auch die TU Graz als Veranstalter des diesjährigen RoboCups eine positive Bilanz.

Junge Österreicher erfolgreich
Bei den Spezialbewerben für Jugendliche holten gleich vier heimische Teams Medaillen, doch bei den Hauptbewerben gingen wir leer aus (wir berichteten). Vizeweltmeister wurden "Flatbot" vom Grazer Gymnasium Petersgasse in der Rettungsrobotik und "Jackson 5" von der HTBLA Weiz im "Dance"-Bewerb. Die Oststeirer erhielten zudem den "Best Presentation Award". Bronze gab es im Fußball für "Schrott Bot A" vom Grazer Keplergymnasium und beim Tanzen für "Ländle Power" von der Vorarlberger Hauptschule Nenzing.

Fans und Iniatiatoren auch zufrieden
Tausende Besucher haben die international größte Robotik-Veranstaltung vor Ort verfolgt. Vom RoboCup 2009 seien "wertvolle Impulse für Lehre und Forschung" ausgegangen. Auch Manuela Veloso, die Präsidentin der RoboCup-Federation, sprach Lob aus: "Everything worked smoothtly."

RoboCup 2010 in Singapur
Vielleicht können im nächsten Jahr in Singapur die manchmal noch etwas ungelenk wirkende Roboter die Menschen am Fußballfeld noch mehr herausfordern. Am Sonntag gewannen Techniker ein abschließendes Match gegen eine Robotermannschaft nur mit 4:2.

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