Feature vorab geleakt

WhatsApp bekommt neue Killer-Funktion

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Nutzer sollen dank Pup-up-Fenstern deutlich schneller antworten können.

Kurz nach der Einführung der neuen Formatierungsfunktion (fett, unterstrichen & kursiv) und der Möglichkeit Dokumente zu versenden steht bei WhatsApp offenbar schon die nächste praktische Neuerung ins Haus. Diese soll dafür sorgen, dass Nutzer des Messenger-Dienstes noch schneller auf neue Nachrichten reagieren können.

Antworten, ohne App zu öffnen
Konkret haben nun Entwickler, welche die neueste Beta-Version von WhatsApp bereits testen können, verraten, dass WhatsApp an der Einführung von Pop-up-Fenstern arbeitet. Dank diesen müssen die Nutzer künftig die App gar nicht mehr öffnen, um auf neue Nachrichten antworten zu können. Denn die Fenster öffnen sich unabhängig davon, welche Anwendung am Smartphone gerade läuft. Surft man beispielsweise gerade im Internet und man bekommt gleichzeitig eine Nachricht eines WhatsApp-Kontaktes, kommt ein kleines Fenster zum Vorschein, in das man direkt reinklicken und so sofort antworten kann. Das Feature funktioniert natürlicherweise nur, wenn der User das auch will. Man soll es ganz einfach deaktivieren bzw. aktivieren können. Eine ähnliche Funktion bietet bereits der Facebook-Messenger, bei dem die Profilfotos von Kontakten am Smartphone-Screen auftauchen, sobald man eine Nachricht bekommt.

Verfügbarkeit
Zunächst soll die Pop-up-Fenster-Funktion in der Android-Version erscheinen. Die Entwickler nennen auch schon einen genauen Starttermin. Spätestens sobald das neue Android N (Codename) veröffentlicht wird, soll auch das neue WhatsApp-Feature zum Standard gehören. Google will den Android 6.0 „Marshmallow“-Nachfolger im Sommer 2016 veröffentlichen. Die Pop-up-Fenster sollen aber auch auf älteren Versionen laufen. Zudem dürften sie etwas später auch in die iOS-App von WhatsApp integriert werden.

Killer-Feature
Sollte die neue Funktion tatsächlich so gut funktionieren, wie das die Entwickler versprechen, kann man durchaus von einem Killer-Feature sprechen - zumindest für Intensiv-User. So will sich der beliebteste Messenger der Welt auch künftig gegen Konkurrenten wie ICQ oder Telegram behaupten.

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