Stichwahl

Kärnten-Wahl: Bürgermeister-Krimi in Klagenfurt

Teilen

Am Sonntag fanden in Kärnten Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen statt.

Kärnten. Wie erwartet verlassen sich die Kärntner gerade in Krisenzeiten wie jetzt auf gewohnte Gesichter: St. Veit an der Glan, Wolfsberg, Villach und Völkermarkt bleiben weiter klar in roter Hand. In Feldkirch blieb Stadtchef Treffner (ÖVP) unangefochten.
 
Kärnten-Wahl: Bürgermeister-Krimi in Klagenfurt
© APA
× Kärnten-Wahl: Bürgermeister-Krimi in Klagenfurt
Scheider und Mathiaschitz müssen in die Stichwahl
 
Scheider vorne. In Klagenfurt zeichnet sich ein Krimi ab: Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ) muss in zwei Wochen in eine Stichwahl. Ihr Konkurrent, Vorgänger Christian Scheider (Team Kärnten), hatte – ohne Wahlkarten – die Nase knapp vorn, er kam auf 33,3 Prozent, Ma­thiaschitz erhielt 32,1 Prozent der Stimmen.
Auch in Spittal
 
Drau muss Amtsinhaber Gerhard Pirih (SPÖ) und Vorgänger Gerhard Köfer (Team Kärnten) in die Stichwahl genauso wie in Hermagor – Stadtchef Siegfried Ronacher (SPÖ) gegen Leopold Astner (ÖVP). Die übrigen Amtsinhaber schafften es im ersten Anlauf.
 
Ergebnis. Landesweit fuhr die SPÖ in Kärnten leichte Verluste (minus 2,2) ein, die ÖVP legte um 4,6 Prozent zu. Die FPÖ verlor 2,4 Prozent, die Grünen leicht. Das Endergebnis wird heute, Montag, erwartet.
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.