Über den Wolken

"Hetz"-Flug mit Niki zur Beach-Party

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Am Freitag chauffiere die Formel-1-Legende per Airbus 150 Party-Gäste zum Beach-Volleyball-Wochenende. ÖSTERREICH war dabei.

„Es hat nur 14 Grad und regnet, aber das ist uns jetzt wurscht“, gab Niki Lauda (61) aus dem Cockpit die Stimmung im Airbus nach Klagenfurt vor. Für Freund Hannes Jagerhofer und dessen Internetportal check-felix.com flog der Airliner persönlich 150 Gewinnspiel-Sieger zum A1 Beach Volleyball Grand Slam.

ÖSTERREICH war an Bord: Mit Schweinebraten-Brot und kühlen Energy-Drinks servierte Lauda die nötige Unterlage für den Party-Marathon am Wörthersee. Flugbegleiterinnen feuerten zum Beach-Klassiker Put Your Hands Up die ausgelassene Runde an. Trotz Turbulenzen nach dem Start um 10.10 Uhr in Wien, blieb Lauda cool: „Der Flug verläuft einwandfrei. Alles easy!“

Heinzl-Männchen
Nur für einen gab’s an Bord eine Rüge: Dominic Heinzl, der für sein Chili-Extra Heinzl am Wörthersee drehte. „Du kannst froh sein, dass du einen Platz hast!“ Denn Heinzl meldete sich erst am Vortag für den Sonderflug an, bekam zuerst eine Absage – und durfte nur mit, weil ein anderer Passagier kurzfristig absagte.

Heinzl konterte salopp: „Ich bin neben dir eh der einzige Promi hier an Bord!“ Und verteilte frech Autogrammkarten an die verblüfften Mitreisenden.

Gekonntes Manöver
Gut gelaunt pilotierte Lauda die Maschine zum Zwischenstopp nach Innsbruck, wo weitere Party-Hungrige zustiegen. Am Wörthersee plante er noch eine Sondereinlage über den vollen Center Court. Im Tiefflug brauste er über die Volleyball-Fans hinweg, ehe er sicher am Klagenfurter Flughafen um kurz nach 12 Uhr landete. „Das war eine riesen Hetz, deshalb hab ich’s ja gemacht“, genoss er das Flugmanöver. War’s denn gefährlich? „Sicher nicht! Es ist trotzdem alles streng nach den Regeln gelaufen.“

In Klagenfurt wurde er wie ein Staatsgast von LH Gerhard Dörfler – er schenkte ihn ein Baby-Dirndl und Trachtenjackerl für seine Zwillinge Max und Mia – und Hannes Jagerhofer in Empfang genommen. Um 14 Uhr hob er schon wieder ab und flog zum Grand Prix nach Budapest.

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