Protokoll des Wahnsinns

Lugner: Abrechnung mit Kim-Zicke

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Von der 1. bis zur letzten Minute gönnte Kim dem Baumeister keine Pause.

Versteckspiel. Lugners eigentliches Opernball-Drama begann bereits am Vorabend des Events. Mittwochnachmittag deponierte Kim bei Lugner den Wunsch, am Abend gemeinsam mit ihm und Mama Kris Jenner zu dinieren. Nur blieb der Baumeister mit Sohn Alexander alleine im Sacher. Per SMS entschuldigte sich Kim, dass sie es nicht schaffen würde, da sie noch duschen müsse. Was Lugner nicht wusste: Kim schickte die SMS vom Heurigen Figlmüller, wo sie mit ihrer Mutter Schnitzel essen war.

Termine. Am Opernball-Tag brach sie die Pressekonferenz nach etwas über einer Viertelstunde ab (geplant waren 30 Minuten). Die groß angekündigte Autogrammstunde dauerte entgegen dem Namen gerade einmal fünf Minuten. Am Abend ließ Kim in letzter Minute den Fototermin vor dem Ball platzen – ebenso wie das gemeinsame Opernball-Dinner mit Lugner & Co.

Ball-Programm. Zum Ball kam sie mit zehn Minuten Verspätung um 21.25 Uhr. Ihr Pech: Der Red Carpet war bereits für die Ankunft des Bundespräsidenten gesperrt und Kim musste den Nebeneingang nehmen. In der Loge angekommen trank sie Red Bull und langweilte sich bei der Eröffnung. Mit Müh und Not konnte Lugner sie überreden, um 23.15 Uhr das ORF-Interview in der Mittelloge zu führen. Danach flüchtete sie gegen 23.30 Uhr in ihr Hotel. Gestern verließ sie um 7.45 Uhr Wien in Richtung Zürich.

Lugner stinksauer: "Ich war für Kim nur ein Statist"

Gebrochene Verträge, Unwahrheiten und Anschuldigungen. Jetzt spricht Lugner.
Talk. Man sollte meinen, dass Richard Lugner einiges gewohnt ist, aber sein Opernball-Gast Kim Kardashian stellte alles bisher Dagewesene in den Schatten. Internationale Medien ziehen Richard Lugner in den Dreck. Jetzt wehrt sich der umtriebige Baumeister.

ÖSTERREICH: Wie ist Ihr Resümee über Kim Kardashian?
Richard LUGNER: Sie ist eine wunderschöne Frau, aber ich bin froh, dass sie wieder weg ist! Ihr Benehmen war eine Respektlosigkeit und vor allem eine Frechheit!

ÖSTERREICH: Was genau ist eigentlich passiert?
LUGNER: Sie hat mich belogen und benutzt. Ich war die ganze Zeit nicht mehr als ein Statist für sie. Auch die vereinbarten Termine hat sie nicht eingehalten. Bei einem auf ihren Wunsch ausgerichteten Gala-Dinner im Hotel Sacher ließ sie mich einfach im Restaurant sitzen und ging mit ihrer Mutter Schnitzel essen. Ich hoffe, sie erstickt an dem Schnitzel! Sie hat auch den Fototermin im Ballkleid einfach abgesagt und ist nicht bis zur vereinbarten Zeit in der Oper geblieben, sondern einfach um halb zwölf gegangen.

ÖSTERREICH: Was sagen Sie zu den Vorwürfen einiger Medien, dass Sie Kim begrapscht hätten und grob zu ihr waren?
LUGNER: Schwachsinn! Ich bin in der Loge nicht einmal neben ihr gesessen! Ich hätte sie gar nicht begrapschen können. Und berührt habe ich sie nur einmal an der Schulter, weil sie einen falschen Weg ging und ich sie in die richtige Richtung geführt habe. Das war weder grob noch sonst etwas. Wie gesagt, ich bin froh, dass alles vorbei ist und sie wieder fort ist. Mit Oliver Pocher hatte ich einen angenehmen Gast in meiner Loge. Er hat auch kurzfristig und ohne Starallüren einen tollen Abend verbracht.

Puls-4-Clown: "Ich wollte Kim nicht beleidigen"

Puls 4-Comedian Chris Stephan verärgerte Kim so sehr, dass sie den Ball verließ.
Geschmacklos. Als Kim-Verlobter Kanye West „verkleidet“, versuchte er, ein Interview mit Karda­shian zu bekommen. Der Spaß ging so weit daneben, dass Kim ihn als „rassistisch“ und „entwürdigend“ bezeichnete und schließlich sogar den Ball verließ.

Sorry. Chris Stephan war am Tag nach dem Eklat zwar nicht für ein Statement zu erreichen, sein Haussender Puls 4 sagt: „Dass er sich das Gesicht dunkel angemalt hat, war Teil der Verkleidung und kein Akt von Rassismus.“

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