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Ab in die Schule – Schulbeginn im Großteil Europas

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Zwei Fragen dominieren bei Schulbeginn die Gedanken von Schülern und Eltern: „Welcher Schulranzen ist in dieser Saison gefragt“ und „Wie werden die neuen Lehrer sein, und was kann ich mir von ihnen erwarten?“. Zwei Fragen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, jedoch einiges gemein haben:

Lehrer übernehmen wie Eltern große Verantwortung, wenn es darum geht eine Klasse ein Jahr lang, wenn nicht sogar wesentlich länger, auf ihrem Bildungsweg zu begleiten. Die Vorstellung vom frontalen Unterricht, bei dem der Lehrer Wissen in den Schüler hinein zu trichtern versucht, ist dabei schon lange passé.

Moderne Lehrer sind Coach, Begleiter und Tutor; sie sind für den Bildungserfolg ihrer Schüler verantwortlich und stehen daher nicht nur im Klassenzimmer, im Zentrum des Interesses. Gerade jetzt ­– in Deutschland, Österreich und der Schweiz heißt es seit Anfang September „Schulbeginn“ – rückt der Lehrer mit all seinen Kompetenzen und Fähigkeiten wieder ins Zentrum des Interesses, und die Frage „Was muss der perfekte Lehrer eigentlich alles können?“, wird laut.

Fachwissen gekoppelt mit Begeisterung: Eltern, die ihre Kinder in eine neue Schule schicken, wollen selbstverständlich einen Lehrer, der fachlich kompetent ist. Und nur wer selbst von seinem Fach begeistert ist, kann diese Begeisterung auch an seine Schützlinge weitergeben. Dabei ist es vollkommen egal, ob es sich um einen Hauptschul-, Mittelschul- oder Gymnasiallehrer handelt.

Empathie und das richtige Maß Bauchgefühl: Ein guter Pädagoge hat im Regelfall ein Ohr für die Anliegen seiner Schüler und auch für die Anliegen der Eltern. Moderne Schulformen sehen neben der pädagogischen Betreuung auch eine psychosoziale Betreuung vor. So kümmern sich neben den Lehrern, auch ausgebildete Psychologen um die Belange von Schülern und Eltern.

Frage eins ist dabei wohl etwas leichter zu beantworten als Frage zwei, denn Unterrichtsmaterialien werden heute, wie zahlreiche andere Dinge auch, in erster Linie über das Internet erworben. Doch gerade was Anerkennung und Gruppenzwang anbelangt ist es für Schüler nicht immer leicht, mit den anderen mitzuhalten. Auch wenn man auf www.sparango.at für Österreich und auf www.sparango.de für Deutschland zahlreiche Gutscheine findet, die den Einkauf für die Schule günstiger gestalten, ist die Messlatte unter den Schülern oftmals hoch. Ohne Marken- und Designerkleidung sinkt der Coolness-Faktor, und damit minimiert sich auch der Freundeskreis. Eltern, Lehrer und Schulpsychologen sind in dieser Frage gleichermaßen angehalten klärend einzuwirken und zu lenken. Schulen, in denen Mobbing an der Tagesordnung steht, gibt es in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu Hauf. Hier sind kompetente Pädagogen gefragt, die es verstehen, mit solchen Situationen umzugehen.

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