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Kinderstadt Minopolis will in den Prater

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In den neuen Standort sollen rund 4 Mio. Euro investiert werden.

Die Wiener "Kinderstadt Minopolis" - ein Freizeit- und Themenpark - will in den Pratergalerien am Riesenrad-Platz rund 4.000 m2 für einen neuen Standort anmieten. "Nach acht Jahren am Standort Reichsbrücke war eine Modernisierung unserer beliebten Kinderattraktion notwendig geworden", erklärte Minopolis Geschäftsführerin Louisa Böhringer. In den neuen Standort sollen rund 4 Mio. Euro investiert werden. Die Eröffnung ist für das Frühjahr 2014 geplant.

Eröffnung zu Ostern

"Wir hoffen, noch im September den endgültigen Mietvertrag mit der Praterservice GmbH unterschreiben zu können", sagte Böhringer. "Für Planung und Umbau sind in etwa sechs bis acht Monate zu veranschlagen, also rechnen wir mit einer Eröffnung von Minopolis im Prater um Ostern herum." Bis dahin bleibt die "Kinderstadt" am derzeitigen Standort Reichsbrücke geöffnet.

Die Räumlichkeiten in den Pratergalerien erstrecken sich über zwei Stockwerke und umfassen auch einen 1.100 m2 großen Saal mit 13 Metern Raumhöhe.

Konzept exportieren
Das Minopolis-Konzept soll auch exportiert werden: Derzeit würden mit neuen Partnern Kinderstädte in Saudi Arabien (Riyadh), Kuwait, Istanbul und Russland errichtet. Die Eröffnung dieser neuen Standorte sei für das Frühjahr 2014 geplant.

Minopolis wurde 2005 von den Soravia-Brüdern gegründet und gehört seit April 2009 dem Investor Sami Hamid. Die Soravia Medienbeteiligungs GmbH hält laut Firmen-Compass noch 10 Prozent der Anteile.

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