Lifestyle

Mit Essen und Trinken den Krebs stoppen

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Mediziner wissen heute: Der richtige Lebensstil kann vor Krebs schützen.

Krebs ist absolut vermeidbar. Mit dieser Aussage sorgte Thomas A. Sellers, Direktor des Krebs-Präventions-Centers in Tampa, Florida, für Aufsehen. „70 Prozent aller Tumore sind auf Lebensstilfaktoren zurückzuführen“, ist der Experte überzeugt. Zur Anti-Stress-Strategie gehören ein Leben ohne Toxine und Stress sowie die richtige Ernährung und regelmäßiger Sport. Schützenhilfe bekommt er von Johannes F. Coy, Krebsforscher und Autor des Buches Die neue Anti-Krebs-Ernährung: Wie Sie das Krebs-Gen stoppen. Die Experten-Tipps:

1. No Sugar, Baby
Zucker und Stärke setzen Gärungsprozesse in Gang und aktivieren in Zellen das Krebs-Gen. Krebszellen brauchen 20- bis 30-mal mehr Zucker als eine gesunde Zelle. Schränken Sie den Konsum von Brot (vor allem Weißbrot und Semmeln), Nudeln, Reis, Kartoffeln – und reinem Zucker ein.

2. Gib mir Saures
Um der Übersäuerung des Körpers entgegenzuwirken, sollten Sie oft zu Nahrungsmitteln mit entsäuernder Wirkung greifen. Besonders gut: vergorene Lebensmittel, wie Buttermilch. Die Entsäuerung des Körpers kann man auch mit Zitrat, zum Beispiel Magnesiumzitrat, unterstützen.

3. Vitamin D
Neueste Studien bei Brust-, Darm- und Prostatakrebs zeigen, dass ein ausreichend hoher Vitamin-D-Spiegel im Blut eine Schutzwirkung vor Krebs aufweist. Besonders reich an Vitamin D sind fette Fische, Butter, Eidotter.

4. Zink für die Abwehr
Das Spurenelement spielt eine wichtige Rolle im Immunsystem und beim Zellwachstum. Rindfleisch, Mandeln, grünes Blattgemüse und Kohl sind gute Zinklieferanten.

5. Wasser
Es ermöglicht die biochemischen Stoffwechselprozesse im Körper und unterstützt die Entgiftung. Wenn Sie keinen Sport betreiben und wenig schwitzen, greifen Sie zu Wasser mit niedrigerem Mineraliengehalt; es spült leichter unerwünschte Salze aus dem Körper.

6. Kaffee
Neueste Studien sprechen auch Koffein eine krebshemmende Wirkung zu: Fünf Tassen Kaffee täglich reduzieren das Risiko für Tumore noch effektiver als Tee.

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