Interview

Lichtenegger: "Andere hätten sich umgebracht"

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VIDEO: Mit Society TV spricht Lichtenegger über den schlimmsten Tag ihrer Karriere.

Dass sie mit ihrer Aussage so einen großen Shitstorm lostreten würde, hätte Elke Lichtenegger nicht gedacht. Die Folge: die Ö3-Lady brach nach den vielen wüsten Beschimpfungen zusammen. "Es waren dann einfach viel zu viele persönliche Angriffe, die einen emotionalen Supergau zur Folge hatten", erklärt sie im Interview mit Society TV.

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Rückhalt
Nachdem Lichtenegger einen Tag im Krankenhaus verbrachte, ist sie nun wieder wohlauf. "Es gibt Menschen, die sich aufgrund dessen umgebracht haben", meinte sie weiter. Zum Glück habe sie Freunde und Familie, die trotzdem hinter ihr stehen und sie in der schwersten Zeit ihrer beruflichen Karriere unterstützen. "Wenn du dann im Privaten das hast und keinen so großen Rückhalt wie ich vom Sender oder der Familie... Ich hab nur einen kleinen Ausschnitt davon mitbekommen, wie es sein kann", so die Radiomoderatorin.

So wütend sind Fans und Musiker 1/15
:0">"Es war ein Fehler sich zu versprechen. Die Einstellung war vorher so, währenddessen so, und ist auch jetzt noch so. Man sieht ja auch, dass einige aus dem Ö3-Dunstkreis sie verteidigen. Wenn man gedankenlos ist, erfindet man keine Einstellung zu etwas. Man verrät sich nur. SO IST DAS!"

Die Kritik am Sender sieht sie aber auch als ein kleines Lob, denn scheinbar liegt den österreichischen Musikern viel daran, auf Ö3 gespielt zu werden. Austro-Star Lukas Plöchl sieht das ein bisschen anders. "Ich weiß gar nicht, ob Ö3 einen Musikförderungsauftrag hat, weil von dem hörst du halt nix. Das ist halt irgendwie schade." An den Pranger will Plöchl die Radiomoderatorin aber nicht gleich stellen. So eine ungeschickte Formulierung hätte jedem passieren können.

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