Shitstorm

So wüst wird Lichtenegger beschimpft

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Unter den wüsten Beschimpfungen auf Portalen brach sie sogar zusammen.

Eine unbedachte Aussage - und nichts ist mehr, wie es wahr. So erging es Ö3-Moderatorin Elke Lichtenegger. Auf Facebook und YouTube ist ihr Interview über die angeblich so schlechte Musik aus Österreich das Thema Nummer eins. "Ich dachte, das ist irgend so eine österreichische, vollkommen unbekannte Band, die halt versucht, uns ein Lied zu verkaufen, was wir aber nicht wollen, weil’s wahrscheinlich schlecht ist...", lautet der Satz, über den sich das ganze Land erzürnt.

Doch viele Postings - anonym im Internet - gehen weit unter die Gürtellinie.

Lichtenegger im Kreuzfeuer der Kritik: So wird sie beschimpft:

So wütend sind Fans und Musiker 1/15
:0">"Es war ein Fehler sich zu versprechen. Die Einstellung war vorher so, währenddessen so, und ist auch jetzt noch so. Man sieht ja auch, dass einige aus dem Ö3-Dunstkreis sie verteidigen. Wenn man gedankenlos ist, erfindet man keine Einstellung zu etwas. Man verrät sich nur. SO IST DAS!"

Nervenzusammenbruch
Da half es auch wenig, dass Lichtenegger bereits eine offizielle Entschuldigung auf Facebook postete und Ö3-Chef Georg Spatt auch sofort persönlich in einem Schreiben im Verzeihung bat. Der Druck wurde schlussendlich so schlimm, dass sie im Studio zusammenbrach. Sanitäter mussten Lichtenegger mit der Rettung ins Krankenhaus bringen. Diagnose: Nervenzusammenbruch!

Trost?
Ein wenig Trost kann es für Elke Lichtenegger immerhin sein, dass sich unter den Kommentaren auch immer wieder Stimmen finden, die die Moderatorin verteidigen oder den Shitstorm zumindest für vollkommen übertrieben halten. Mittlerweile gibt es auch schon den ersten Song über Lichteneggers Interview: Auf YouTube ist "Irgendsoeine österreichische vollkommen unbekannte Band" gerade im Begriff, mit ihrem Retourkutschensong einen neuen Internethit zu landen. .

Hat Lichtenegger das verdient?

Elke Lichtenegger: Ihre besten Bilder

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