Tiermafia-Skandal:

1.200 Vögel suchen ein neues Zuhause

Teilen

Die Vögel zwitschern munter im Wiener Tierschutzhaus. Jetzt werden sie vergeben.

Es war der skandalöseste Fall von Tierquälerei im heurigen Jahr. Insgesamt 1.200 Vögel waren in Kisten und Schachteln verängstigt und dehydriert im Laderaum eines Citroën Berlingo aufgefunden worden, 35 hatten die Strapazen nicht überlebt. Tierquäler wollten die Tiere von den Niederlanden nach Bulgarien bringen.

Tierfreunde gesucht
Einem aufmerksamen Passanten ist die Aufdeckung zu verdanken. Er vernahm panisches Vogelgeschrei und verständigte die Polizei. Das Wiener Tierschutzhaus Vösendorf nahm sich der Wellensittiche, Kanarienvögel, Ziertauben & Co. an und funktionierte das Vogelhaus kurzfristig zu einer Quarantänestation um.

Einen Monat lang päppelten engagierte Mitarbeiter die gequälten Tiere auf. Sie sind jetzt auf der Suche nach einem schönen Zuhause.

(lae)

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.