Geld und Schmuck erbeutet

26 Coups: Einbrecher kam stets per Zug

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Die Polizei hat eine Serie von Wohnhauseinbrüchen geklärt und einen Albaner geschnappt.

Nach einer unheimlichen Serie von Einbrüchen in Wohnhäuser im Jänner in Niederösterreich und Wien-Umgebung konnte die Polizei einem Albaner (28) das Handwerk legen.

Nachdem die Ermittler vermuteten, dass der Täter stets mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Tatorten an- und auch wieder abreiste, wurden sämtliche Überwachungskameras der Bahnhöfe in Tatortnähe ausgewertet.

Verdächtiger fiel Beamten auf Videoüberwachung auf


Dabei fiel den Cops eine Person auf, die sich zur jeweiligen Tatzeit immer in der Nähe aufgehalten hatte. Am 28. Jänner ging der Verdächtige den Beamten am Bahnhof Absdorf bei Tulln ins Netz, nachdem er in der Umgebung mehrere Wohnhäuser ausgekundschaftet haben soll.

Die Ermittler konnten dem Albaner insgesamt 20 vollendete und vier versuchte Einbrüche in Häuser sowie einen räuberischen Diebstahl und eine Sachbeschädigung nachweisen. Dabei soll der 28-Jährige, der alle Coups zugab, Bargeld und Schmuck um 90.800 € erbeutet und einen Schaden von rund 22.000 € verursacht haben.

(kuc)

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