Bezirk Urfahr-Umgebung

Brennendes Holzhaus löste Großeinsatz aus

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100 Mann im Einsatz. Waldbrand verhindert. 81-Jähriger erlitt Schock.

Ein Brand in einem Holzhaus hat Samstagvormittag in Schenkenfelden (Bezirk Urfahr-Umgebung) einen Großeinsatz ausgelöst. Die Feuerwehr war alarmiert worden, als Flammen bereits aus dem Haus drangen. Die anrückenden Kräfte sahen die Feuerzungen schon über das benachbarte Waldstück schlagen und gaben Alarm. Der 81-jährige Besitzer konnte sich selbstständig in Sicherheit bringen.

Waldbrand konnte verhindert werden

100 Mann waren insgesamt eingesetzt, so die Feuerwehr in einer Presseaussendung. Kurz vor 9.00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Schenkenfelden zu dem Einsatz gerufen. Nachdem das Ausmaß des Brandes klar wurde, rief man Alarmstufe 2 aus. Sieben weitere Feuerwehren aus den umliegenden Ortschaften rückten daraufhin an. Das Holzhaus konnte nicht gerettet werden. Ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude und einen Wald wurde allerdings verhindert.

Besitzer unter Schock

Der Besitzer erlitt einen Schock und musste vom Roten Kreuz betreut werden. Laut Feuerwehr war das Haus sehr angeräumt. "Der Mann dürfte viel gesammelt und wenig weggeschmissen haben", sagte ein Feuerwehrmann zur APA. Im Haus gelagerte Matratzen und andere Objekte dürften mitverantwortlich für das große Ausmaß des Brandes gewesen sein.

Als Brandursache wurde nach ersten Ermittlungen heiße Asche aus einem Holzofen vermutet. Die Höhe des Schaden stand vorerst nicht fest.
 

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