Kirchberg a. d. Pielach

Rätsel nach Brand in Asylheim in NÖ gelöst

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Sieben Flüchtlinge hielten sich in dem Gebäude auf. Sie blieben alle unverletzt.

 Die Ursache für einen Brand in einer Asylunterkunft in Kirchberg an der Pielach (Bezirk St. Pölten-Land) in der Nacht auf Samstag ist geklärt. Das Feuer dürfte durch Wärmeübertragung eines eingeschalteten Scheinwerfers entstanden sein, teilte die niederösterreichische Landespolizeidirektion am Montag mit.

   Es gebe keine Anzeichen für Fremdverschulden, berichtete die Exekutive nach Ermittlungen des Landeskriminalamtes gemeinsam mit einem Sachverständigen des Bundeskriminalamtes. Die Schadenshöhe stand vorerst nicht fest.

   Der Brand in dem Mehrparteienhaus war am Freitag gegen 23.30 Uhr im Dachgeschoß ausgebrochen. Die sieben Flüchtlinge, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Unterkunft aufhielten, konnten das Gebäude unbeschadet verlassen. Es gab keine Verletzten.

   Die Flammen wurden rasch unter Kontrolle gebracht, die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden. Insgesamt waren nach FF-Angaben acht Feuerwehren mit 24 Fahrzeugen und 165 Mitgliedern im Einsatz.
 

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