1976 stürzte Franz Klammer nach seinem Abfahrtssieg in Innsbruck bei den Olympischen-Spielen ganz Österreich in einen Freudentaumel. Nun wird dieses legendäre Ereignis verfilmt.
Am 5. Februar 1976 sicherte sich der damals 22-jährige Franz Klammer im eigenen Land Olympia-Gold in der Abfahrt. Nun werden die Geschehnisse von fünf Tagen rund um diesen Triumph verfilmt.
Erfolg bis heute präsent
"Dieses Ereignis elektrisiert viele noch immer", erklärte Christian Kresse, der Geschäftsführer der Kärnten Werbung.
Herstellungsleiter und Produzent Jakob Pochlatko sagte, man ist sich einer großen Verantwortung durchaus bewusst: "Immerhin geht es um nichts weniger als die Geschichte eines österreichischen Nationalhelden."
Eine große Rolle wird Klammers Ehefrau Eva einnehmen, ebenso wie sein langjähriger Freund Werner Grissmann, sein Konkurrent, der Schweizer Bernhard Russi, Trainer, Skihersteller und natürlich die österreichischen Fans, deren Druck auf den Schultern des damals 22-jährigen Skifahrers lastete.
Franz und Eva Klammer freuen sich jedenfalls schon ungemein auf den Film, wie sie bei der Pressekonferenz versicherten: "Mich macht es stolz, dass es so viele Jahre nach dem Rennen diesen Film gibt", meinte Franz Klammer.
24-jähriger Kärntner spielt Klammer
Die Rolle des jungen Franz Klammers soll der 24-jährige Julian Waldner spielen. "Er geht in der Rolle auf, ich bin mir sicher, dass er das so gut macht, wie ich es damals gemacht habe", sagte Franz Klammer über den gebürtige Kärntner. Die Rolle von Eva Klammer spielt die 25-jährige Valerie Huber.
Drehbeginn ist der 15. Februar, der Film soll aber noch im Herbst in die heimischen Kinos kommen.
