Teilen

Schockierende Bilanz des Pfingstwochenendes: Die Polizei stellte 113 Alkolenker, zog 67 Führerscheine ein. Bei Unfällen gab es Verletzte und Tote.

Zwei Tote, 19 Verletzte zu den Feiertagen
OÖ hat es zu Pfingsten bundesweit auf einen unrühmlichen Spitzenplatz geschafft: Mit 67 Stück wurden die meisten Führerscheine abgenommen. Die Polizei hatte zu den Feiertagen die Kontrollen verschärft – nicht ohne Grund: Insgesamt wurden im gesamten Land 5.500 Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen. Zudem erwischten die Beamten 113 Alkolenker – ebenfalls ein Spitzenwert.

Auch bei Unfällen müssen die Verkehrshüter traurige Bilanz ziehen: Zwei Menschen wurden getötet, 19 verletzt. Wie berichtet, ereignete sich der tödliche Unfall Montag früh in Geboltskirchen (Bez. Grieskirchen). Der Pkw von Markus T. (28) war in einem Waldstück gegen einen Baum geprallt. Der Lenker und seine Freundin Susanne F. (23) starben. Ein 22-Jähriger auf der Rückbank überlebte.

Am Montagabend kam es auf der A1 bei Ansfelden zum vorerst letzten Unfall. Zwei Autos waren seitlich zusammengeprallt, stießen gegen einen Zaun. Bei einem Wagen wurde der Motorblock herausgerissen. Drei Verletzte. Auch ein Motorradunfall in Weyer im Ennstal forderte einen Schwerverletzen (19). Laut Polizei dürfte insgesamt das schlechte Wetter zu Pfingsten Schlimmeres verhindert haben, denn das Verkehrsaufkommen war verhältnismäßig gering.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.