Bei zwei Personen

Entwarnung! Kein Ebola in Oberösterreich

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Tests bei zwei Männern, die aus Nigeria eingereist sind, waren negativ.

In den beiden Ebola-Verdachtsfällen in Oberösterreich hat es Dienstagabend Entwarnung gegeben. Das teilte Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) als Gesundheitsreferent unter Berufung auf das telefonisch vom Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg übermittelte Laborergebnis der Blutproben mit.

Auch das Gesundheitsministerium teilte Dienstagabend mit: "Das Testergebnis war in beiden Fällen negativ". Die beiden nigerianischen Männer waren am Mittwoch der vergangenen Woche im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit aus Lagos über Dubai nach Österreich gereist. Danach trat bei ihnen Fieber auf. Gemäß den Alarmplänen kontaktierte die praktische Ärztin den Amtsarzt des Bezirkes. Anschließend wurden die beiden Patienten in einem "Infektionstransport" vom Roten Kreuz in das zuvor informierte Spital in Vöcklabruck gefahren und in einem Isolierzimmer untergebracht. Nunmehr wurde auch im Spital Entwarnung gegeben.

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Fieber nach Rückkehr aus Lagos
Bei den zwei betroffenen Männer war nach ihrer Rückkehr aus Lagos in Nigeria Fieber aufgetreten. Gemäß den Alarmplänen kontaktierte die praktische Ärztin den Amtsarzt des Bezirkes. Anschließend wurden die beiden Patienten in einem "Infektionstransport" vom Roten Kreuz in das zuvor informierte Spital in Vöcklabruck gefahren. Dort sind sie in einem Isolierzimmer untergebracht.

Zur Diagnose wurden Blutproben in das Bernhard-Nocht-Institut nach Hamburg geschickt. Gleichzeitig wurden Kontaktpersonen eruiert, um weitere Maßnahmen rascher treffen zu können.

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