Der Veranstalter rechnet mit mehr als 500 liebestollen Teilnehmern.
Kommende Woche (20. Juni) ist es wieder soweit: Das "Torture Ship" sticht in See. Dann ist der Bodensee fest in der Hand hunderter Lack- und Lederfans, die auf dem Erotikschiff eine heiße Party feiern wollen. Mehr als 500 erwartet Veranstalter Thomas Siegmund, auch wenn es heuer erstmals strenge Auflagen gibt.
- Es gibt keinen Darkroom mehr an Bord.
- Es gibt keine Betten auf dem Erotikdampfer.
- Es ist ein kleineres Schiff als noch in den vergangenen Jahren.
Der Aufschrei in der Politik war im vergangen Jahr groß - zum Unverständnis von Thomas Siegmund. Der erklärte gegenüber der AZ: "Im Prinzip ist das wie beim Christopher Street Day. Da kommt ein ganz kunterbuntes Völkchen - Schwule, Lesben, Fetischisten. Die Leute freuen sich einfach, dass sie sich mal so anziehen können."
VIDEO: So geht es auf dem Torture Ship zu
Die Anrainer an den Haltestellen des Sex-Schiffes haben eher weniger gegen die Partys. Zumindest finden sich immer wieder hunderte Schaulustige, um die lange Schlange an Dominas, Sklaven und Lack- & Ledergewändern zu bestaunen.