Familiärer Notfall

Grasser-Prozess fällt weiter aus

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Wegen eines familiären Notfalls wird der Prozess weiter verschoben.

Im Korruptionsprozess gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser (FPÖ/ÖVP) und 13 weitere Angeklagte kommt es zur nächsten Verzögerung. Nachdem vergangenen Donnerstag wegen der Erkrankung des beisitzenden Richters der zehnte Verhandlungstag abberaumt wurde, fallen diese Woche beide Verhandlungstage am Mittwoch und am Donnerstag (17. und 18. Jänner) aus.
 
Grund dafür ist laut Wiener Straflandesgericht ein "akuter familiärer Notfall in der Familie eines Angeklagten". Nähere Angaben zur Person oder zu den Umständen macht das Gericht nicht, hieß es in der Aussendung von Dienstagnachmittag.
 
Die nächsten Verhandlungstage im Prozess rund um Korruptionsverdacht u.a. bei der Privatisierung der Bundeswohnungen (Buwog) finden planmäßig nächste Woche, vom 23. bis 25. Jänner im Großen Schwurgerichtssaal des Wiener Straflandesgerichtes statt.
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