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Sie ist schön und eiskalt

Assad-Gattin empört mit irrem Interview

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Im Interview mit Russia 24 zeigte die schöne Assad-Gattin ihr wahres Gesicht - und das ist kein schönes.

Sie ist die Frau an der Seite des Fassbomben-Killers Assad. Asma al-Assad ist seit 16 Jahren mit einem der meist gehassten Menschen der Welt verheiratet und sorgte jetzt mit einem TV-Interview für Empörung.

In dem Gespräch versucht sie ihren Mann als liebvollen Vater und fürsorglichen Führer des Landes darzustellen. Drei Kinder haben die beiden gemeinsam. „Er nimmt die Vaterrolle sehr ernst. Er ist ein sehr uneigennütziger Mensch.“, so die schöne 41-Jährige.

Eigene Bevölkerung wird im Stich gelassen
Ein Schlag ins Gesicht für die eigene Bevölkerung, die unter dem Terror des Machthabers zu leiden hat. Napalmangriffe stehen quasi an der Tagesordnung. Die meisten Opfer der Brandbomben des Regimes sind wie so oft Kinder.  

Die Ehefrau des syrischen Präsidenten hat nach eigenen Worten alle "Angebote" abgelehnt, ihre Heimat zu verlassen. "Ich habe nie erwogen, woanders zu sein", sagte die Frau von Bashar al-Assad dem russischen Staatssender Russia 24. "Ja, ich hatte die Gelegenheit, Syrien zu verlassen, zu fliehen", sagte sie auf Englisch.

Putin ein Freund
Bei den entsprechenden "Angeboten" handle es sich aber um "vorsätzliche Versuche, das Vertrauen des Volkes in seinen Präsidenten zu untergraben", fügte Asma al-Assad hinzu. Es war das erste Mal seit Beginn der Kämpfe in Syrien im März 2011, dass sie einem ausländischen Medium ein Interview gab. Wenig überraschend sprach sie ausgerechnet zu einem russischen TV-Sender. Schließlich gilt Putin ja als Verbündeter Assads. "Die Situation hätte ohne richtige Freunde Syriens weitaus schlimmer sein können.“ bedankt sich Asma noch im TV bei Freund Putin. Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache. 10.000 Menschen starben innerhalb eines Jahres allein durch russische Luftangriffe.

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