Ex-Mitarbeiter packen aus

Ekel-Pasta bei Vapiano

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Beim Fast-Food-Italiener wurde den Gästen abgelaufene Ware serviert.

Ehemalige Mitarbeiter packen aus. Demnach ist in einigen Filialen in Deutschland den Gästen ungenießbare beziehungsweise verdorbene Ware verkauft worden. Die Ex-Vapiano-Mitarbeiter behaupten, dass eigen gesetzte Haltbarkeitsdaten nicht eingehalten und Waren wie Fleisch und Gemüse umetikettiert wurden.

Nudeln mit grünem Schimmer
Außerdem wurde den Gästen nach Aussagen sogar übel riechendes und nicht mehr appetitliches Essen serviert. In Medienberichten erzählen die Mitarbeiter: "Die Nudeln, die wir verkauft haben, hatten manchmal einen grünlichen Schimmer." Die Antwort des Chefs auf fragende und angeekelte Mitarbeitergesichter lautete lediglich: "Die merken das eh nicht. Es kommt ja Soße drüber". Mahlzeit!

Vapiano streitet ab
Es ist kein Verbrechen Essen zu verkaufen, auf dem das Haltbarkeitsdatum überschritten ist, jedoch muss man sehr wohl auf die Genießbarkeit der Lebensmittel achten. Vapiano selbst bestreitet den Vorwurf vehement und verweist auf die unternehmensinternen Frische-Richtlinien. Ob auch österreichische Filialen betroffen sind, ist nicht bekannt.

Nicht der erste Skandal
Bereits im Sommer war die Kette in Verruf geraten, als Gerüchte laut wurden, dass man in den Filialen günstige Shrimps, statt hochwertige Garnelen serviere.
Beim nächsten Besuch vielleicht einfach zweimal am Essen riechen.
 

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