Keine Opfer

Heftiges Erdbeben im Westen Bulgariens

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Die Behörden bildeten einen Krisenstab und entsandten Einsatzkärfte.

Bei einem Erdbeben der Stärke 5,8 in Bulgarien ist nach offiziellen Angaben kein Mensch zu Schaden gekommen. Es habe "keine Opfer" gegeben, sagte Innenminister Zwetan Zwetanow am frühen Dienstagmorgen in Sofia. Der Minister sagte der bulgarischen Nachrichtenagentur Focus, die Behörden hätten in der Stadt Pernik in der Nähe des Epizentrums einen Krisenstab eingerichtet. Zusätzliche Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungskräften seien in das betroffene Gebiet entsandt worden.

Ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP sah an Gebäuden schwere Schäden wie eingerissene Mauern, eingestürzte Schornsteine und zerborstene Fensterscheiben. Das Erdbeben hatte den Westen Bulgariens erschüttert, es folgten mehrere Nachbeben. Die Erdstöße waren auch in der Hauptstadt Sofia zu spüren, die nur etwa 30 Kilometer vom Epizentrum entfernt liegt. Zahlreiche Bewohner rannten in Panik auf die Straßen.

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