Nach Bombenanschlag

Istanbuler Gericht verhängt Nachrichtensperre

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Zum Schutz der "nationalen Sicherheit" und der "öffentlichen Ordnung".

Ein Gericht in Istanbul hat eine eingeschränkte Nachrichtensperre über den Autobombenanschlag in der türkischen Metropole erlassen. Grund sei unter anderem der Schutz der "nationalen Sicherheit" und der "öffentlichen Ordnung", teilte die Rundfunkbehörde RTÜK am Dienstag mit. Die Anordnung betrifft nicht offizielle Verlautbarungen.

Bombenanschlag in Istanbul



Nachrichtensperren sind nach schweren Anschlägen in der Türkei nicht unüblich. Bei dem Autobombenanschlag in der Istanbuler Altstadt waren am Dienstagmorgen sieben Polizisten und vier Zivilisten getötet worden.

Istanbuler Gericht verhängt Nachrichtensperre
© APA
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