Deutschland

Kondom in verdächtigen Brief an Gauck

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Zuvor waren Gift- oder Sprengstoffe in dem Brief vermutet worden.

Der verdächtige Brief an den deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck , der am 19. April gesprengt worden war, hat weder Gift- noch Sprengstoffe, sondern ein gebrauchtes Kondom enthalten. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" am Montag unter Berufung auf Ermittlerkreise. Sicherheitskontrollen hatten dagegen den Verdacht erregt, der Brief enthalte explosionsfähiges Material. Der Brief war deshalb von Fachleuten im Park von Schloss Bellevue kontrolliert gesprengt worden. Gauck hatte sich nicht in seinem Amtssitz aufhalten.

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