Festnahme

Möchtegern-Killer wollten Kim Jong-Un töten

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An chinesischer Grenze gestoppt: Sie wollten nach Nordkorea, um den Diktator zu ermorden.

Zwei Möchtegern-Killer sollen ein Attentat auf Nordkoreas Diktator Kim Jong-un geplant haben. Einer der beiden soll ein Deserteur aus Nordkorea gewesen sein, der zweite war chinesischer Staatsbürger.

Festnahme
Die beiden sollen geplant haben, Kim Jong-un in Hoeryong in der Provinz Hamgyong-pukto zu ermorden, doch in China flog das Vorhaben auf: Die Möchtegern-Killer wurden in der Nähe des Tumen-Flusses an der chinesischen Grenze verhaftet.

Die Verdächtigen wurden von nordkoreanischen Wachen verhaftet und ins Staatssicherheitsgefängnis gebracht. Laut einer unbekannten Quelle, die mit der „Asia Press“ im Gespräch war, sollen die Wachen für ihre gute Arbeit belohnt worden sein.

Gerücht
Der Gründer der „Asia Press“ geht allerdings davon aus, dass die Geschichte nur ein Gerücht Nordkoreas ist, um Unterstützung für die Nordkoreanische Arbeiterpartei vor dem siebten Kongress zu sammeln.

Der siebte Kongress der Nordkoreanischen Arbeiterpartei findet im Mai zum ersten Mal seit 36 Jahren statt – das erste Mal unter Kim Jong-un. Man geht davon aus, dass der Diktator große Gesetzes-Richtlinien und Personaländerungen ankündigen wird.

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