Wieder bebt die Erde

Nachbeben der Stärke 7,2 in Chile

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Zu diesem Zeitpunkt fand gerade die Amtseinführung des neuen Präsidenten statt.

Chile ist am Donnerstag kurz vor der Vereidigung des neuen Präsidenten Sebastian Pinera vom schwersten Nachbeben seit dem verheerenden Erdstoß Ende Februar erschüttert worden. Es hatte die Stärke 7,2, ein weiterer Erdstoß die Stärke 5,1, wie die US-Erdbebenwarte mitteilte. Das lateinamerikanische Land müsse sich weiterhin auf Nachbeben einstellen.

Die Erdstöße brachten Gebäude in der Hauptstadt Santiago ins Wanken und lösten bei den Gästen für die Amtseinführung Pineras Nervosität aus. Berichte über Verletzte oder Schäden gab es zunächst nicht.

Ende Februar hat ein Beben der Stärke 8,8 in Chile hunderte Menschen das Leben gekostet. Es handelte sich um eines der zehn stärksten, die weltweit je gemessen wurden.

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