Stärke 6,1

Panik nach erneutem Beben in Chile

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Experten beruhigen und versichern, dass es keinen Tsunami geben wird.

Chile ist Freitag früh erneut von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 6,1 befinde sich etwa 65 Kilometer südlich der zentralchilenischen Stadt Concepcion, die auch von dem schweren Beben am 27. Februar stark betroffen war. Das Ozeanographische Institut teilte mit, das Beben könne keinen Tsunami auslösen. Die Bewohner von Concepcion liefen dennoch in Panik aus ihren Häusern, wie mehrere Anrainer telefonisch berichteten.

In einigen Stadtteilen kam es zu Stromausfällen. Über Verletzte oder Sachschäden wurde zunächst nichts bekannt. Das Beben im Februar hatte die Stärke von 8,8 erreicht und riesige Flutwellen ausgelöst. Durch die Naturkatastrophe starben 486 Menschen.

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