Pentagon bestätigt:

Ranghoher Al-Kaida-Boss getötet

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Bei Luftangriffen in der Region Idlib getötet.

Das US-Verteidigungsministerium hat die Tötung eines ranghohen Al-Kaida-Führers und eines weiteren Kämpfers des Terrornetzwerks in Syrien bekannt gegeben. Mohammed Habib Boussadoun al-Tunisi, ein "Verantwortlicher für Auslandsoperationen" des Terrornetzwerks sei am 17. Jänner in der nordwestsyrischen Provinz Idlib bei einem Luftangriff getötet worden, teilte das Pentagon am Donnerstag mit.

Laut Ministeriumssprecher Peter Cook war Tunisi an Anschlagsplanungen gegen "westliche Interessen" beteiligt. Tunisi sei 2014 nach Syrien gekommen, nachdem er sich zuvor "mehrere Jahre in verschiedenen Ländern Europas und des Nahen Ostens" aufgehalten habe. Dort habe er mit zahlreichen Extremisten in Kontakt gestanden.

Laut Pentagon wurde im Jänner auch der Al-Kaida-Kämpfer Abd al-Jalil al-Muslimi in Idlib getötet. Der Tunesier sei Ende der 90er-Jahre von den Taliban in Afghanistan ausgebildet worden. Er habe "viele langjährige Kontakte" zu Al-Kaida-Mitgliedern unterhalten, die in Anschlagsplanungen eingebunden gewesen seien.
 

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