Schwere Vorwürfe

Preisgekrönte Hündin vergiftet

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26 Stunden nach Platz 2 bei weltgrößter Hundeshow war Jagger tot.

Der Hund ist der beste Freund des Menschen. Das bedeutet nicht, dass alle Hunde jedem am Herzen liegen. Wenn es bei Hundeshows um Platz 1 geht, kann ein fremder Hund sogar zum Feind werden. So geschehen bei der renommierten Hundeshow Crufts im englischen Birmingham. Dort starb Jagger, eine Irish Setter-Hündin, nur 26 Stunden nachdem sie den 2. Platz gewonnen hat. Ihre Besitzerin ist sich sicher: Jagger wurde vergiftet.

Laut Dee Milligan-Bott, Mitbesitzerin der Hündin, hat die Autopsie ergeben, dass Jagger während der Hundeshow mit vergiftetem Rindfleisch getötet wurde. Sie hat jetzt die Polizei eingeschaltet.

Der Veranstalter des Wettbewerbs drückte seine Trauer über den Tod von Jagger aus. Allerdings verwies er darauf, dass das Ergebnis der toxologischen Untersuchung erst kommende Woche vorliegt.

An der seit 1891 stattfindenden Crufts nehmen rund 22.000 Hunde teil. Das Preisgeld ist mit rund 140 Euro zwar eher mager, aber mit preisgekrönten Hunden lässt sich viel Geld mit der Zucht verdienen.

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