Herbert Bauernebel aus NY

Mit oe24 LIVE durch die Nacht

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Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker

Herbert Bauernebel berichtet LIVE

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 03:55

Hier schwimmen hunderte Haie im Golf von Mexiko: Wer ins Wasser geht, ist selbst schuld: Videoaufnahmen von einer Ölplattform 50 Kilometer vor der Louisiana-Küste bei Grand Isle zeigen einen riesigen Schwarm von Haien bei der Migration nach Norden nach dem Ende des Winters.

 02:49

Obama denkt über langsameren Truppenabzug aus Afghanistan nach: US-Präsident Barack Obama denkt darüber nach, die restlichen US-Truppen langsamer als bisher geplant aus Afghanistan abzuziehen. Das sagte US-Außenminister John Kerry am Montag nach Gesprächen mit der afghanischen Führung in Camp David, dem rund 100 Kilometer nördlich von Washington gelegenen Feriendomizil der US-Präsidenten. Obama will am Dienstag bei einem Treffen mit dem afghanischen Präsidenten Ashraf Ghani und dessen Regierungsgeschäftsführer Abdullah Abdullah im Weißen Haus über dieses Thema sprechen. Die afghanische Führung hatte um mehr Flexibilität beim Tempo des Abzugs gebeten. Ghani sagte nach Gesprächen mit US-Vertretern in Camp David, die Entscheidung liege bei Obama.

 02:30

Drohungen gegen Obamas Nichte

Gegen die Nichte von US-Präsidenten Barack Obama, Leslie Robinson, wurden laut Berichten der Zeitung USA Today telefonisch Drohungen ausgestoßen. Ihr Uni-Basketballteam der “Princeton Tigers” spielte Montagabend in der zweiten Runde des Tourniers des College-Basketballbundes NCAA. Robinson, die Tochter des Bruders von First Lady Michelle Obama, spielt “Forward” für das Team. In einer acht Minuten langen Nachricht auf einem Anrufbeantworter der Universität war von einem Mann mit einer Glock-Pistole unterwegs am Campus die Rede.

 01:18

Europaweit gesuchtes ETA-Mitglied in Frankreich gefasst: Eines der meistgesuchten Mitglieder der baskischen Untergrundorganisation ETA ist am Montag im Südwesten Frankreichs gefasst worden. Sabin Mendizabal Plazaola wurde mit einem europäischen Haftbefehl gesucht, wie das spanische Innenministerium mitteilte. Er sei in Saint-Palais im Departement Pyrenees-Atlantiques festgenommen worden. Der 1979 geborene Mendizabal Plazaola war nach seiner Verurteilung in Spanien 2009 untergetaucht. Er wurde wegen mehrerer Straftaten im Zusammenhang mit Sprengstoffen verurteilt. So soll er in Ermua im Baskenland einen Sprengsatz auf ein Büro der konservativen Regierungspartei PP sowie Molotowcocktails auf einen Supermarkt geworfen haben, dessen Eigentümer PP-Bürgermeister in Vitoria ist. Der Haftbefehl wurde erlassen, weil er Brandsätze auf Polizisten geworfen hatte.

 00:19

Ukraine bittet Russland um Schuldengespräche: Die wirtschaftlich schwer angeschlagene Ukraine hat Russland zu Gesprächen über eine Umschuldung eingeladen. Bisher habe ihr Land aber keine Antwort aus Moskau erhalten, sagte Finanzministerin Natalia Jaresko am Montag bei einer Veranstaltung in London. "Wir hoffen auf gemeinschaftliche Gespräche mit Russland." Konkret geht es um Anleihen im Wert von drei Milliarden Dollar mit Fälligkeitsdatum Dezember, die Russland hält. Diese sind Teil einer Schuldenlast, die die Ukraine im Rahmen eines internationalen Hilfsprogramms umstrukturieren muss. Russische Regierungsvertreter, darunter Finanzminister Anton Siluanow, haben erklärt, dass sie zu einer Umschuldung nicht bereit sind.

 00:16

Mexikanerin macht mit Riesenhintern Kim Kardashian Konkurrenz: Jimena Sanchez (30), Model und TV-Ansagerin, wird als “mexikanische Kim Kardashian” zum Star im Internet. Die Latina-Beauty sieht dem amerikanischen Reality-TV-Star tatsächlich äußerst ähnlich – und sie verfügt ebenso über ein stattlich gerundetes Hinterteil. Auch das Ziel der Mexikanerin erinnert an ihre weltbekannte “Doppelgängerin” nördlich der Grenze: Sanchez will die “berühmteste Frau in Social Media werden”.

 23:35

Evakuierungen in London nach Fund von Weltkriegsbombe: Der Fund einer große deutschen Weltkriegsbombe hat in London zur Evakuierung hunderter Häuser und zweier Schulen geführt. Der 1,50 Meter lange und 455 Kilogramm schwere Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg wurde bei Bauarbeiten im Stadtteil Bermondsey gefunden, wie die Behörden mitteilten. Die Bombe lag dort rund 70 Jahre lang unter einem Altersheim. Der Fundort wurde in einem Umkreis von 400 Metern abgesperrt, der Verkehr umgeleitet. Offenbar seien die Senioren des Heims "stahlhart", schrieb der Stadtverordnete im Bezirk Southwark, Lucas Green, im Kurznachrichtendienst Twitter. "Sie haben 70 Jahre lang Tee auf einer 1.000-Pfund-Bombe getrunken." Der noch intakte Blindgänger habe in einer Tiefe von zwei bis drei Metern gelegen. Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums sagte, die schwierigen Bergungsarbeiten würden voraussichtlich am Dienstag fortgesetzt.

 22:46

In Berlin geborene Ex-Todeskandidatin in den USA endgültig frei: Nach einem jahrzehntelangen Justizkrimi und langer Haft in einer US-Todeszelle kommt die in Berlin geborene Debra Milke endgültig frei. Ein Bundesgericht im Staat Arizona kündigte am Montag die Einstellung des Verfahrens gegen die 51-Jährige an. Sie war seit 2013 gegen Kaution und Auflagen auf freiem Fuß. Die Tochter einer Deutschen und eines Amerikaners war 1991 zum Tode verurteilt worden, weil sie 1989 zwei Männer angestiftet haben soll, ihren damals vierjährigen Sohn Christopher zu töten. Die Justiz ging davon aus, Milke habe ihren Sohn loswerden und eine Versicherungssumme einstreichen wollen.

 22:43

Mutter tötet ihre drei Kinder

Jessica Lacey McCarty hatte ihre drei Kinder in ihrem Haus in Palm Bay (Florida) zu Tode gewürgt: Laci (7) und Philip (6) starben am Freitag, Sonntagabend war auch der fünfjährige Christopher in einem Spital gestorben. Laut Behörden soll die Mutter, die nach der Festnahme in eine Psycho-Klinik eingeliefert wurde, eines der Kinder ertränkt haben. Die Frau hatte die Polizei über den Notruf 911 verständigt, dass sie ihre Kinder tötete und sich die Pulsadern aufschnitt.

 22:28

Wird Schwiegersohn zum Klotz am Bein von Hillary Clinton? Mit dem Countdown zur erwarteten Bekanntgabe der Kandidatur von Hillary Clinton gerät auch ihr Schwiegersohn, Chelsea-Gatte Marc Mezvinsky, ins Scheinwerferlicht der Medien – und es ergibt sich kein gerade schönes Bild: Der Geldmanager fällt eher auf beim Vernichten von Vermögenswerten. Ein Bericht in der New York Times bringt neue Details über das Ausmaß des Debakels von Mezvinskys Finanzfirma “Eaglevale”, die mit Wetten auf die griechische Wirtschaft auf die Nase fiel. Sein 380-Millionen-Dollar-Fonds verlor im Vorjahr 3,6 Prozent, fast 13 Millionen Dollar. Ähnliche Fonds verzeichneten in dem Boomjahr an den Börsen jedoch satte 5,62 Prozent Zuwächse im Schnitt.