Philippinen

Geiselnehmer lassen zehn Opfer frei

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Nach der Entführung auf den Philippinen haben die Bewaffneten ein einwöchiges Ultimatum gestellt.

Die Geiselnehmer von 57 Dorfbewohnern im Süden der Philippinen haben zehn Gefangene freigelassen. Neun Frauen und ein Bub befinden sich in Freiheit. Zuvor hatten die bewaffneten Männer der Polizei ein einwöchiges Ultimatum gestellt.

Ermordung angedroht
Die 15-köpfige Gruppe verlangt, dass gegen sie Anklagen wegen Mordes fallen gelassen und eine rivalisierende Gruppe entwaffnet werden soll. Die Männer haben gedroht, die Dorfbewohner zu töten, sollte die Polizei versuchen, diese zu befreien.

Die Geiselnahme hatte sich in einer Region ereignet, in der kommunistische Rebellen der "Neuen Volksarmee" (NPA) aktiv sind.

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