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2:0-Sieg der Admira im Schlager gegen Altach

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Die Admira hat sich am Samstag mit einem verdienten 2:0-Sieg im Erste-Liga-Schlager über Altach auf Tabellenplatz zwei vorgearbeitet. Die Niederösterreicher liegen damit punktegleich mit den Vorarlbergern einen Zähler hinter Wacker Innsbruck, das am kommenden Samstag im nächsten großen Knüller die Admira empfängt.

Treffer von Marcus Hanikel (16.) und Günter Friesenbichler (31.) sorgten dafür, dass die Admira auch im 15. Liga-Spiel en suite ungeschlagen blieb. Altach musste dagegen nach der ersten Niederlage nach sieben Runden die Spitze an die Innsbrucker abgeben. Zuletzt hatte das Team von Adi Hütter am 20. November in St. Pölten 0:1 verloren.

Die erste große Chance hatten die Gäste aus dem "Ländle", doch Bammer traf den Ball nicht richtig (12.). Danach übernahm aber die Admira das Kommando und nützte gleich die erste Möglichkeit zur Führung: Nach einem Jezek-Pass landete eine verunglückte Hanikel-Flanke genau im langen Eck (16.). Nur fünf Minuten später hätte es beinahe schon 2:0 geheißen, als Hanikel nach Friesenbichler-Pass zwischen die Beine von Kobras traf. Doch durch dieses "Gurkerl" verlor der Ball viel Tempo, wodurch Sereinig noch vor der Linie retten konnte (21.).

Auf der Gegenseite traf Bammer die Latte (28.), ehe die Admira über das zweite Tor jubeln durfte: Nach einer Freistoß-Flanke von Rene Schicker verlängerte Friesenbichler den Ball mit dem Kopf ins lange Eck. Nach der Pause waren die Altacher zunächst die spielbestimmende Mannschaft, aber Bammer scheiterte mit einer guten Chance an Mandl (50.) und Schütz schoss knapp am Tor vorbei (58.).

Nach einer Stunde erwachte dann wieder die Admira und hatte eine Superchance, bei der allerdings Kommissar Zufall Regie führte: Nach einer verunglückten Toth-Flanke brachte Rene Schicker den Ball zwar noch irgendwie zur Mitte, wo Hanikel aber im Fallen nicht mehr richtig zum Ball kam und deshalb hoch über das leere Tor schoss (62.). Hanikel scheiterte aus guter Position auch noch an Kobras (68.), und ein schönes Freistoß-Tor von Toth wurde wegen eines angeblichen Foulspiels im Strafraum von Friesenbichler nicht gegeben, womit es beim 2:0 blieb.

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