Hauptursache der 92 Rückrufaktionen waren mechanische Mängel .
2011 hat es in Österreich 92 Rückrufaktionen gegeben, die nicht nur Pkw, sondern auch Motorräder und Zubehör betrafen. 2010 gab es "nur" 86 Rückrufe , im ersten Halbjahr 2011 waren es 37 . Insgesamt wurden im Vorjahr dabei 56.800 Fahrzeuge in die Werkstätten zurückgerufen, heißt es in einer Aussendung des heimischen Autofahrerclubs ÖAMTC vom Dienstag. Seit 2005 gebe es jährlich etwa 80 bis 100 Rückrufaktionen.
Mechanische Fehler machen fast 80 Prozent aus
79 Prozent der Probleme seien auf Fehler in der Mechanik zurückzuführen, von der fehlerhaften Verlegung eines Kabelstrangs, über beschädigte Dichtungen bis zu nicht ordnungsgemäß funktionierenden Handbremsen. Nach ÖAMTC-Aufzeichnungen ist die Elektronik in zwölf Prozent und die Elektrik in neun Prozent der Fälle Ursache für den Rückruf.
Mängel unbedingt beheben lassen
Der Autofahrerclub empfiehlt jedenfalls, die Mängel beheben zu lassen, selbst dann, wenn für den Fahrzeughalter Kosten damit verbunden sein sollten. Vor allem bei älteren Fahrzeugen können die Autofirmen Kosten verrechnen.
© EuroNCAP
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