Wie sich mittlerweile herausstellte, sind keine europäischen Modelle betroffen.
Update: Wie am Freitagnachmittag bekannt wurde, ist Europa von dem Rückruf nicht betroffen. Deshalb besteht auch in Österreich keine Gefahr, dass das Airbag-Problem auftritt.
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Der japanische Autohersteller Honda ruft weltweit über 300.000 Fahrzeuge wegen Airbag-Problemen zurück. Im Falle eines Unfalls könnten sich die Airbags mit zu viel Druck füllen, was zu Verletzungen oder gar zu Todesfällen führen könne, teilte Honda heute mit. Bereits im September hatte Honda fast eine Million Fahrzeuge wegen fehlerhafter Fensterhebel zurückrufen müssen. Österreich war davon allerdings nicht betroffen.
Langwierig
Das Problem ist seit gut drei Jahren bekannt. Die fehlerhaften Airbags haben nach Unternehmensangaben bisher zu 20 Verletzten geführt. Honda gehe davon aus, nun alle Autos mit den möglicherweise fehlerhaften Airbags ausfindig gemacht zu haben, insgesamt belaufe sich die Zahl auf fast zwei Mio. Stück.
Lage in Österreich
In Zusammenhang mit dem Airbag-Problem stehen laut der Schweizer Nachrichtenagentur sda bisher 20 Unfälle, darunter zwei Todesfälle in den USA im Jahr 2009. Vom Problem betroffen sind unter anderem die Modelle Accord
, Civic (nicht das brandneue Modell
), Odyssey, Pilot und CR-V
, die 2001 bis 2003 gebaut wurden. Mit rund 273.000 sind die meisten der zurückgerufenen Autos auf US-amerikanischen Straßen unterwegs.